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Erfolgsgeschichte

Düsseldorf Tourismus: Wie das Unternehmen seine Google Analytics-Daten DSGVO-konform um 40% steigert

Wie das Unternehmen seine Google Analytics-Daten DSGVO-konform um 40% steigert: Düsseldorf Tourismus nutzt – wie viele Unternehmen – Analytics-Daten, wobei stets darauf geachtet wird, diese DSGVO-konform aus dem Webanalysetool Google Analytics zu erheben, um die Benutzererfahrung auf ihrer Website zu verbessern. DWC unterstützte beim Setup eines Google Server Tag Managers, der nicht nur die Menge und Qualität der erhobenen Daten signifikant verbesserte, sondern auch durch den Übergang zu First-Party-Daten eine effektive, datenschutzkonforme Strategie implementierte.

Ergebnisse der Zusammenarbeit mit DWC:

+40%

Mehr Daten

Durch den Integration eines Google Tag Managers generierte Düsseldorf Tourismus 40% mehr Daten.

100%

Datenschutzkonform

Durch unsere Expertise aus dem Bereich Consent Management war die Datenschutzkonformität gegeben.

100%

Datenkontrolle

Volle Datenkontrolle durch Umgehung aller gängigen Browser-Tracking-Preventions und Adblocker.

Die Herangehensweise

Das Problem

Die Düsseldorf Tourismus GmbH, betrieben von einem öffentlichen Träger, legt großen Wert auf die Einhaltung deutscher Datenschutzgesetze, einschließlich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG). Die Nutzung von Google Analytics, einer Webanalyse-Software eines amerikanischen Anbieters, wurde intern kritisiert. Dies rührt daher, dass personenbezogene Daten durch die Software in die USA übermittelt werden. Besonders problematisch ist dies, da die meisten von Düsseldorf Tourismus analysierten Metriken – wie Seitenaufrufe, beliebte Produkte sowie Ein- und Ausstiegsseiten – eigentlich keine personenbezogenen Daten beinhalten.

Die Funktionsweise des clientseitigen Trackings führt jedoch dazu, dass bei jedem Seitenaufruf zahlreiche Metadaten, darunter teilweise personenbezogene Informationen wie IP-Adressen, direkt an den Webanalyseanbieter (in diesem Fall Google) gesendet werden. Aufgrund dieser Metadaten ist für das clientseitige Tracking stets eine explizite Einwilligung erforderlich. Die fehlenden Zustimmungen, zusammen mit Browser-Tracking-Preventions (z.B. im Safari-Browser) oder Ad-Blockern, führen dazu, dass ein erheblicher Teil der verfügbaren Daten verloren geht.

Über Düsseldorf Tourismus

Die Düsseldorf Tourismus GmbH ist eine moderne städtische Tourismusorganisation, die national und international für Düsseldorf als touristisches Reiseziel wirbt. Inspirierend, dynamisch und heimatverliebt sollen Produkte, Services, Storys und Events Lust auf eine lebendige Stadt machen. Die Gesellschaft arbeitet eng mit lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Partner*innen zusammen. Zu den Services für Gäste gehören unter anderem im Bereich Incoming Hotelübernachtungen, Stadtführungen und die Tourist-Information. Mit immer aktuellen Reiseanlässen präsentiert Düsseldorf Tourismus die Destination in relevanten Quellmärkten und engagiert sich lokal für die Branche mit dem B2B-Netzwerktreffen „Travel InDUStry Forum“. Unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen präsentieren Events, Kultur, Shopping und Kulinarik zielgruppengerecht für potenzielle Besucher*innen.

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Standort: Deutschland

Website: https://www.visitduesseldorf.de/

Verwendete Technik:

  • Cloudflare
  • Google Server Tag Manager
  • Google Web Tag Manager

Datenschutzkonform nach:

  • DSGVO, TTDSG

#Digital Analytics #Server-side-Tagging #Google Cloud

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Die Herausforderung

Die zentrale Herausforderung für Düsseldorf Tourismus bestand darin, ein Tracking-System zu implementieren, das sowohl das Kundenerlebnis personalisiert als auch den strengen Datenschutzanforderungen eines öffentlichen Trägers gerecht wird. Ziel war es, Kundendaten umfassend zu schützen und gleichzeitig effektives Tracking zu ermöglichen, um personalisierte Empfehlungen und Angebote zu generieren. Durch den Einsatz des bisherigen Cookie-Banners gingen viele Einwilligungen und somit wichtige Kundendaten für Analysezwecke verloren. Aus diesem Grund entschied sich das Unternehmen, eine auf Consent Management und serverseitiges Tracking spezialisierte Beratungsfirma zu engagieren.

 

Die Lösung

Düsseldorf Tourismus stand vor verschiedenen Herausforderungen: die Unmöglichkeit, Basisdaten ohne personenbezogene Daten zu verarbeiten, eine verringerte Datenbasis durch fehlende Einwilligungen und Browser-Tracking-Prevention sowie fehlende Kontrolle über Daten, die an Google gesendet werden.

Zur Bewältigung dieser Probleme hat sich das Unternehmen für den Einsatz eines Server Tag Managers entschieden. Dieser First-Party-Server empfängt Daten direkt vom Browser der Nutzer und leitet diese abhängig vom Zustimmungsstatus in unterschiedlichem Umfang an Google weiter. Wenn ein Websitebesucher keine Zustimmung erteilt, werden keine personenbezogenen Daten erfasst und keine Cookies verwendet. In diesem Fall übermittelt der Server Tag Manager ausschließlich Basisdaten an Google, jedoch ohne jegliche Metainformationen. Nutzer, die der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten über das Consent-Management-Tool zugestimmt haben, werden weiterhin vollumfänglich getrackt. Der Einsatz des First-Party Server-Tag-Managers sorgt dabei zusätzlich dafür, dass Browser-Tracking-Preventions und Adblocker nicht greifen können.

Die Zusammenarbeit

Der Weg zu DWC

Auf der Suche nach einem Experten für Consent Management und serverseitiges Tracking stieß Düsseldorf Tourismus auf DWC. Die Wahl fiel auf DWC aufgrund deren umfassender Expertise und langjähriger Erfahrung in den Bereichen Consent Management und Server Side Tracking. Ausschlaggebend war vor allem DWCs Fähigkeit, effektiv zwischen Datenschutz, Digital Analytics und Cloud Management zu vermitteln. Diese Schnittstellenkompetenz überzeugte letztlich Düsseldorf Tourismus von ihrer Eignung als Partner.

First-Party-Konstrukt

Das First-Party-Konstrukt setzt sich zusammen aus einem Google Server Tag Manager in der Cloud sowie dem Content-Delivery-Netzwerk Cloudflare. Innerhalb dieses Systems werden – abhängig von der erteilten Zustimmung – personenbezogene Daten entfernt oder Daten angereichert, bevor sie an Google Analytics weitergeleitet werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine datenschutzkonforme Verarbeitung und Analyse der Nutzerdaten.

Die Infrastruktur

Die Infrastruktur wurde so gestaltet, dass sie eine effiziente Nutzung der Cloud-Ressourcen ermöglicht und somit ein kostengünstiges Gesamtmodell bietet. Durch den Einsatz von Caching und einer Firewall wird die Belastung des Ursprungsservers minimiert. Dies führt dazu, dass in der Cloud weniger Traffic und Rechenleistung berechnet werden. Die App Engine, ein Cloud-Produkt, zeichnet sich besonders durch ihre Fähigkeit zur schnellen und automatischen Skalierung bei erhöhtem Traffic sowie durch kurze Latenzzeiten aus.

Serverside Tracking Aufbau-1

Der Vorgang

Bei Nutzern, die ihre Zustimmung erteilt haben, erfolgt ein umfassendes Tracking. Bei Nutzern ohne Zustimmung wird die Datenerfassung jedoch auf sogenannte "Basisdaten" begrenzt, die keine persönlichen Informationen enthalten. Diese Basisdaten umfassen lediglich anonyme Werte, wie im Bild rechts dargestellt.

Zusätzlich werden diese Informationen mit einer generierten Nutzer-ID an Google übermittelt. Im Unterschied zum Tracking mit Einwilligung wird diese Nutzer-ID nicht im Browser als Cookie gespeichert. Stattdessen wird sie serverseitig auf Basis verschiedener Merkmale des Besuchers berechnet, durch einen Datumsstempel und einen Sicherheitsschlüssel (Salt) ergänzt, und mittels des SHA256-Verfahrens verschlüsselt. Sowohl Google als auch Düsseldorf Tourismus sind nicht in der Lage, die Ursprungswerte dieser ID zu entschlüsseln.

Das Ergebnis

Die Zusammenarbeit zwischen Düsseldorf Tourismus und DWC hat einen erheblichen Mehrwert für den Kunden geschaffen. Durch die Einführung eines eigenen Tagging-Servers kann Düsseldorf Tourismus nun 100% der Kundendaten erfassen, während gleichzeitig die Datenschutzkonformität gewahrt bleibt. Im Vergleich zum herkömmlichen clientseitigen Tracking ist die Menge der erfassten Daten um nahezu 40% gestiegen.

Die umfassende Analyse der Kundendaten ermöglicht es dem Unternehmen, die Präferenzen und Bedürfnisse der Besucher besser zu verstehen und maßgeschneiderte Inhalte anzubieten. Dies steigert die Kundenzufriedenheit und trägt langfristig zur Erreichung betriebswirtschaftlicher Ziele bei. Die Implementierung der First-Party-Datenerfassung sichert dem Kunden vollständige Kontrolle über die Daten, was Düsseldorf Tourismus große Flexibilität für die Zukunft bietet. Aktualisierte Datenschutzrichtlinien oder die Einführung neuer Tracking-Services können dadurch schnell und effizient integriert werden.

Die enge Kooperation mit DWC ermöglichte eine schnelle und kostengünstige Umsetzung des Projekts, was zu einer signifikanten Effizienzsteigerung und Geschäftsoptimierung führte.

  • 100% vollständige Datenbasis
  • Über 40% mehr Daten durch verbessertes Tracking
  • Steigerung der Effizienz und Geschäftsoptimierung
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit
Tabelle DE

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